Alaskan Klee Kai

DER MINIHUSKY

Wie alles begann oder wie kommt man auf einen AKK?

Mancher wird sich vielleicht fragen, wie kommt man auf so einen unbekannten kleinen Husky und warum will man diesen sogar züchten?

Aber fangen wir von vorne an:

Einer meiner Lebensträume ist ein Sibirian Husky. Da diese aber Arbeitshunde sind und extrem viel Auslauf benötigen, habe ich das auf mein Rentenalter verschoben.

Meine Frau hat eines Tages nach Minihuskys gesucht und landete bei dem Mix der Pomskys. Leider nur ein Mix und offiziell nicht anerkannt suchte sie weiter und fand den Alaskan Klee Kai. Nach weiteren Recherchen war klar, dass der AKK eine eigene Rasse aus Alaska ist und wie ein kleiner Sibirian Husky aussieht. Züchter dazu finden sich in Europa oder Deutschland fast keine, aber durch einen weiteren Zufall fand sie eine Züchterin ganz in unserer Nähe und fragte an, ob wir ihre Hunde mal anschauen dürfen. Also sind wir recht kurzzeitig hingefahren.

Dort angekommen wurden wir von einem kleinen rot-weißen Rüden herzlich begrüßt und sofort war unser Interesse geweckt. Sie führten uns ins Haus und wir durften die beiden Hündinnen kennen lernen, wovon eine erst vor einem Tag Welpen bekommen hat. Die Mutterhündin zufällig auch noch genau mein Geschmack!

Wir haben uns aber darauf verständigt, dass wir in vier Wochen wieder kommen dürfen, wenn klar ist welche Welpen schon vergeben bzw. noch frei sind. Also haben wir uns vier Wochen lang intensiv mit der Rasse beschäftigt und überlegt, ob ein Alaskan Klee Kai in das Chihuahua-Rudel passt. Auch die Option mit einer Zucht der AKK haben wir im Hinterkopf behalten.


Also sind wir vier Wochen später erneut hin und zu meiner Überraschung: mein favorisiertes Weibchen war frei... :-)

Wir waren uns schnell einig, dass wir den Welpen unbedingt haben wollten. Die nächsten drei Wochen durften wir den Welpen am Wochenende kurz besuchen aber leider war schon erkennbar, dass unsere Amber für eine mögliche Zucht wahrscheinlich nicht in Frage kommt. Damals Vorbiss und wahrscheinlich auch keine UKC-Papiere. Da Amber vor allem mein Begleit- und Herzenshund werden sollte, war uns das egal.

Mit 8 Wochen holten wir sie nach Hause und stellten sehr schnell fest, dass sie mit den Chihuahuas bestens klar kommt, sie uns ans Herz wächst, aber irgendwann auch einen Spielgefährten/-in in ihrer Größe braucht.

Sie hat uns so begeistert, dass wir im Februar 2022 noch eine Hündin "Coco" ins Rudel geholt haben. Hier schauten wir sehr genau auf die Richtlinien, ob sie sich für eine mögliche spätere Zuchtabsicht entwickeln könnte und Papiere vom UKC hat bzw. bekommt.

Nach und nach gesellten sich noch Nuri und Kaarlo mit hinzu und ergänzen unsere AKK zu einem sehr harmonischen Rudel.

Wir und auch die Chihuahuas können jeden Tag mit ihnen lachen und genießen die Zeit mit ihnen. Bei jedem Mal Gassigehen, Restaurantbesuch oder auch im Urlaub werden wir zu unseren AKK befragt. 

Uns war schnell klar, dass wir die Alaskan Klee Kai im Sinne der Rasse züchten wollen. Aber hierzu mehr in der Rubrik Zucht.